Feuerwehr

FDLZ nimmt immer mehr Gestalt an – Richtfest gefeiert


Für das FDLZ haben sich die Stadt Bad Camberg sowie die Gemeinden Hünfelden, Selters im Taunus, Brechen und Weilrod im Hochtaunuskreis zu einer interkommunalen Zusammenarbeit zusammengeschlossen und eine gemeinsame Gesellschaft gegründet: Die Feuerwehr-Dienstleistungszentrum gGmbH, die die Einrichtung betreibt.

Hiermit unterstützen sich die fünf Kommunen mit insgesamt 33 Feuerwehren und 921 Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden gegenseitig und streben eine gemeinsame Lösung dieser kommunalen Pflichtaufgabe an. Die interkommunale Kooperation ermöglicht es, Ressourcen effizient zu nutzen, um die Gewährleistung des Brandschutzes als kommunale Pflichtaufgabe effektiv, effizient und wirtschaftlich zu gestalten, aber auch um das Ehrenamt zu entlasten. Es geht bei diesem Projekt um die gemeinsame Anschaffung von Geräten, Kleidung und Verbrauchsmaterial, um die gemeinschaftliche Wartung, Instandhaltung und darum, die damit verbundenen Verwaltungserfordernisse, wie unter anderem Dokumentationen und gesetzlich vorgeschriebene Prüfintervalle, zu erfüllen.

Auf dem 4800 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet Bad Camberg entsteht ein Komplex mit drei Gebäudeteilen, zu dem am 2. November 2024 der symbolische Spatenstich erfolgte. Der Gesamtkomplex beheimatet unter anderem Verwaltungs- und Sozialräume, Kleiderkammer und Schulungsraum, eine Werkstatt sowie eine Lagerfläche und Waschhalle. Bis Ende 2025 soll der Gebäudekomplex stehen. Die Baukosten betragen rund 5,9 Millionen Euro.

„Ich freue mich, dass das neue Feuerwehrdienstleistungszentrum am Standort Bad Camberg gebaut und betrieben wird. Das ist eine positive Entwicklung für unsere Stadt“, so Bürgermeister Daniel Rühl.  Aus Bad Camberger Sicht stand und steht bei der Konzeptionierung dieses Feuerwehrdienstleistungszentrums die Entlastung unserer ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer im Vordergrund.“

Im Dienstleistungszentrum werden zunächst drei Mitarbeiter hauptamtlich beschäftigt. Ein technischer Betriebsleiter und zwei Gerätewarte.


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