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Stadtverwaltung
Heike Niehörster nach mehr als 23 Jahren als Leiterin des Ordnungsamtes der Stadt Bad Camberg in den Ruhestand verabschiedet
Lustige Anekdoten, aber auch ernste Momente prägten die Reden zum Abschied der 63-Jährigen. In allen nahm der Dank für das enorme Engagement der nunmehr Pensionärin einen großen Rahmen ein. So lobte Stadtbrandinspektor Rudolf Meuth unter anderem die klaren Aussagen der ehemaligen Ordnungsamtsleiterin in der Zusammenarbeit, deren Nachfolgerin Lea Zellmer dankte ihr im Besonderen für die gute Einarbeitung.
Bürgermeister Daniel Rühl hob in seiner Dankesrede unter anderem die Bescheidenheit Niehörsters hervor, die am 1. Oktober 2002 als Leiterin des Ordnungsamtes in den Dienst der Stadt Bad Camberg eingetreten war: „Sie haben nie gerne große Worte geschwungen und Sie standen nie besonders gerne im Mittelpunkt. Sie sind und waren eher jemand der leisen Töne und haben lieber im Hintergrund gewirkt.“ Ebenso erwähnte Daniel Rühl den großen Erfahrungsschatz, den Heike Niehörster in ihre Arbeit für die Stadt Bad Camberg einbrachte. Bereits 1993 übernahm sie ihre erste Amtsleitung in der Stadt Heidenau – ebenfalls im Ordnungsamt. „Hilfsbereit, fleißig, zuverlässig, pflichtbewusst“, so beschrieb der Bürgermeister die Arbeitseinstellung Heike Niehörsters. „Eine Beamtin im besten Sinne – unter Zurückstellung eigener Interessen stets treu und loyal ihrem Dienstherrn gegenüber. Attribute, die man heute leider viel zu selten findet. Für viele Bad Cambergerinnen und Bad Camberger waren Sie der Inbegriff des städtischen Ordnungsamtes.“
Daniel Rühl vergaß aber nicht, Heike Niehörster an ein Versprechen zu erinnern, auch aus dem Ruhestand heraus, „uns bei der Kommunalwahl 2026 – einer Materie, in der Sie sich auskennen wie sonst niemand in unserem Haus“ noch einmal zu unterstützen“.
Heike Niehörster dankte ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „für die lange, vertrauensvolle Zusammenarbeit“, die nicht immer einfach gewesen wäre. Dabei erinnerte sie im besonderen Maße an die Belastungen, der ihre Kolleginnen und Kollegen durch die Corona-Krise ausgesetzt waren. „Das hat uns allen viel Arbeit aufgebürdet, dafür gebührt meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein besonderer Dank“.
Pressekontakt
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