Greifvogelvorführung an der Kreuzkapelle

Etwa 200 Besucher von groß bis klein bewunderten bei strahlendem Sonnenschein die verschiedenen Greifvögel. Einen Turmfalken, zwei Wüstenbussarde, einen sibirischen Uhu, einen Waldkauz und eine Schleiereule konnte man aus nächster Nähe betrachten. Die zwei Wüstenbussarde flogen frei und landeten sogar bei dem ein oder anderen Mutigen auf der behandschuhten Faust. 

© Christine Schmidt, Stadtverwaltung

Herr Geis hatte aber nicht nur Greifvögel dabei, sondern auch zwei kleine pelzige Helfer, die zum Beispiel bei der Beizjagd eingesetzt werden. Die Frettchen, so erklärte Herr Geis der erstaunten Menge, werden am Eingang von Kaninchenröhren angesetzt. Das Kaninchen in seinem Bau vernimmt das Herannahen des Frettchens, wird somit vorgewarnt und springt aus seiner Röhre. Draußen wartet dann der Falkner mit seinem Beizvogel, um das Kaninchen zu fangen. Viele Fragen wurden beantwortet und nicht nur die Kinderaugen leuchteten, als nach der Show noch Fotos mit den herrlichen Tieren gemacht werden durften.