Evangelische Martinskirche


Evangelische Martinskirche

Der Baubeginn von Kirche und Pfarrhaus war im August 1896. Der Zugang zum Kirchengelände führt durch ein markantes Tor von der Burgstraße her. Im Eingang ist ein im Fußboden mit blauen Fliesen markiertes Kreuz (Tauferinnerung). Es ist ein lichtes, geräumiges Kirchenschiff mit einem Mittelgang direkt zum Taufbecken zu. Der Altarraum wird durch einen großen Triumphbogen und zwei Stufen vom Kirchenschiff getrennt, eine weitere Stufe führt zum Altar aus grauem Sandstein mit schwarzer Mamormensa. Die  Altarbibel ist ein Geschenk der Kaiserin Auguste Viktoria zur Einweihung der Kirche am 8.9.1897. Es ist eine farbige Verglasung der Chorfenster und der Rosette über Eingang mit antikem Teppichmuster in Grisaille- Manir vorhanden. Auf der Empore über dem Eingangsbereich steht eine große, zwei manualige Walker- Orgel, das Werk wurde 1991 erneuert.