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Einsatz
Gasleck in der Altstadt: reibungsloser, schneller und professioneller Einsatz der Hilfs- und Rettungskräfte
Im betroffenen Bereich sind rund 800 Bürgerinnen und Bürger gemeldet. Glücklicherweise war der Personenkreis, der evakuiert werden musste, erheblich kleiner, da sich nicht alle zu Hause aufhielten. Als Betreuungsstelle für die Evakuierten stand die Turnhalle der Neurologischen Rehaklinik Medical Park zur Verfügung, zu der Betroffene per Shuttle vom Treffpunkt Musikpavillon aus gebracht wurden.
Die historische Altstadt wurde unmittelbar strom- und gaslos gestellt. Zunächst liefen die die Bemühungen, den Druck in dem betroffenen Keller zu reduzieren, um die Gaskonzentration zu verringern. Nachdem sich diese unterhalb der Explosionsgrenze befand, wurde das Leck repariert.
Nach etwas mehr als vier Stunden konnte für die historische Altstadt in Bad Camberg Entwarnung gegeben werden. Das Gasleck in der Obertorstraße war abgedichtet, der betroffene Bereich belüftet und freigemessen. Die Sperrungen wurden sukzessive zurückgebaut und die Maßnahmen der Einsatzkräfte beendet. Die Anwohner konnten gegen 15.30 wieder in ihre Wohnungen und Läden zurückkehren - und auch der Strom stand in Kürze wieder allen Bewohnerinnen und Bewohnern des betroffenen Bereichs zur Verfügung.
Im Einsatz waren rund 171 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bad Camberg, Niederselters, Weilmünster und Weilburg sowie vier Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Betreuungszüge, die Einsatzleitung Rettungsdienst, die Gefahrenabwehr des Landkreises Limburg-Weilburg, die oberste Brandschutzaufsicht des Regierungspräsidiums, Polizeikräfte und Experten des Netzbetreibers Syna.
Bürgermeister Daniel Rühl dankte den Feuerwehren unter Einsatzleiter Tizian Burbach und allen weiteren eingesetzten Kräften für den „reibungslosen, schnellen und professionellen Einsatzablauf. Ebenso möchte ich mich bei unseren betroffenen Bad Camberger Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die diese für sie nicht angenehme Situation mit großem Verständnis aufgenommen und besonnen gehandelt haben. Auch der Reha-Klinik Bad Camberg gilt mein Dank für die spontane Unterstützung“.
Pressekontakt
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