Veranstaltung

Halbzeit bei "Sommer im Park"


Bisher hatte man mit dem Wetter Glück, so dass alle bisherigen Termine am Musikpavillon unter freiem Himmel im wunderschönen Ambiente des Kurparks durchgeführt werden können. „Das gute Wetter ist die halbe Miete. Und bisher hat es der Wettergott sehr gut mit uns gemeint. Wenn man sieht, wieviel Mühe in der Vorbereitung dieser Konzertreihe steckt, haben wir uns das gute Wetter aber auch verdient“, sagt Kurdirektor Michael Sinn. Bei schlechtem Wetter würde das Konzert ausfallen, denn die Idee, die Musiker dann im Kurhaus auftreten zu lassen hat man sich verabschiedet. „Viele Konzertbesucher lieben die Stimmung im Kurpark unter freiem Himmel, die so im Kurhaussaal einfach nicht möglich ist“, begründet Sinn diese Entscheidung.

Nachdem sich die Konzertreihe in den letzten Jahren als fester Bestandteil im städtischen Veranstaltungskalender etabliert hat, ist der Kurpark als Veranstaltungsort nicht mehr wegzudenken. Für viele Besucher ist der Konzertbesuch viel mehr, als nur das Zuhören einer Band. Viele suchen sich schon lange vor Konzertbeginn einen schönen Ort auf dem weitläufigen Grün um den Musikpavillon. Teilweise werden Decken und Klappstühle mitgebracht, und nicht selten werden aus einem Picknickkorb Speisen und Getränke ausgepackt und zu sich genommen. „Viele haben auch einen Stammplatz, an dem man sie verlässlich Woche für Woche antreffen kann“,  berichtet Michael Sinn.

Damit sich alle im Kurpark wohlfühlen wurde im letzten Herbst sowie in diesem Frühjahr eine ganze Reihe von kleineren und größeren Arbeiten im vorderen Bereich des Kurparks vorgenommen, von der nun auch die "Sommer-im-Park"-Besucher profitieren. Das Streichen des Musikpavillons sowie die Überarbeitung der Pflanzbeete sind nur einige Beispiele für die kontinuierliche Aufwertung. „Der Kurpark ist ein Aushängeschild unserer Stadt und ein Ort an dem sich regelmäßig viele Menschen aufhalten. Aus diesem Grunde ist mir ein guter Zustand und die Pflege des Kurparks sehr wichtig. Bereits 2023 habe ich unseren Bauhof beauftragt, hier ein besonderes Augenmerk auf den Kurpark zu legen. Dies zahlt sich nun aus“, so Bürgermeister Daniel Rühl.

"Sommer im Park" ist eben auch mehr als elf Termine und elf Bands. Es ist vor allem ein Anlass, zu dem viele Leute in den Kurpark kommen und gemeinsam eine gute Zeit verbringen. Und dazu gehört auch ein passendes Angebot an Speisen und Getränken. „Wir haben überhaupt nichts dagegen, dass sich viele Konzertbesucher selbst etwas zu essen und zu trinken mitbringen“, sagt Michael Sinn. Dennoch ist es Bad Camberg Marketing wichtig, ein adäquates Angebot vor Ort bereitzustellen. Zum bisherigen Angebot des von Karl-Heinz Mergner betriebenen Imbissstandes gegenüber des Alten Rathauses kommt in diesem Jahr noch der Weinstand neben dem Musikpavillon hinzu, der sich bisher sehr gut bewährt hat. Wöchentlich wechselnde Winzer aus dem Rheingau bieten hier unter dem Motto „Rheingauer Weinsommer“ ihre Weine an und schaffen zusätzliches Ambiente für die "Sommer-im-Park"-Besucher. Neu in diesem Jahr ist in diesem Zusammenhang, dass keine Einwegbecher für den Getränkeausschank verwendet werden, um unnötigen Müll zu vermeiden. Diese Maßnahme hat sich bewährt und der städtische Bauhof verzeichnet hierdurch eine spürbare Entlastung bei der Müllbeseitigung am Morgen nach dem Konzert, trotz gestiegener Besucherzahlen.

Bezüglich der Besucherzahlen konnten bei den ersten fünf Veranstaltungen erneut deutliche Zuwächse verzeichnet werden. „Auch wenn wir nicht jeden Besucher zählen, und es über den ganzen Abend ein Kommen und Gehen ist, sind es doch deutlich mehr Besucher, die zu den bisherigen Konzerten in diesem Jahr gekommen sind, als es im Durchschnitt in den letzten Jahren der Fall war“, freut sich Kurdirektor Michael Sinn. Bei aller Freude über diese positive Entwicklung stellt der große Zuspruch die Organisatoren aber auch vor neue Herausforderungen. Insbesondere die Einhaltung der Ruhezeiten nach 22 Uhr ist der Stadtverwaltung wichtig. So werden in diesem Jahr die Besucher vor jedem Konzert von Bad Camberg Marketing begrüßt und darum gebeten, nach dem Konzert ruhig nach Hause zu gehen und auf die Nachbarschaft Rücksicht zu nehmen. Beim bloßen Apell wollten es die Verantwortlichen aber nicht belassen und haben zusätzlich auch noch einen Ordnungsdienst engagiert, der während und nach dem Konzert darauf achtet, dass es möglichst keine Störungen gibt. Das kostet Geld und belastet das Projektbudget spürbar. „Das ist eine sinnvolle Maßnahme, und uns ist es das wert“, sagt Daniel Rühl. „Gerade weil sich ‚Sommer im Park‘ so erfolgreich entwickelt hat und mittlerweile doch regelmäßig sehr viele Menschen die Konzerte besuchen, ist uns die Rücksichtnahme auf die Nachbarschaft besonders wichtig“, ergänzt der Bürgermeister. Für Bad Camberg Marketing bedeutet das auch, dass die Bands im Vorfeld über die Problematik informiert und darauf hingewiesen wurden, dass die Konzerte gegen 21.30 Uhr beendet sein sollten.

„Sommer im Park“ ist eine Veranstaltung von Bad Camberg Marketing. 

Die restlichen Termine für dieses Jahr:

23. JuliTwilight Project
30. JuliDome Dogs
6. AugustLost´n´found
13. AugustGiggelrider
27. AugustJentellmen
3. SeptemberGroovin´ Company

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